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23.4.2024 : 17:50 : +0200

Unser Unterrichtkonzept

 

Der Unterricht an der Friedenauer Gemeinschaftsschule ist in den Jahrgängen 1 bis 3 durch die Jahrgangsmischung gekennzeichnet. Seit dem Schuljahr 2018/19 existieren drei Stränge für die Jahrgangsmischung 4 bis 6. Auch in der Sekundarstufe wird in den Jahrgängen 7-9 in Jahrgangsmischung unterrichtet. Um die Ziele der Gemeinschaftsschule erreichen zu können bietet sich die Jahrgangsmischung besonders an. Hier finden Sie die Vorteile der Jahrgangsmischung.

 

Auch der WUV-Unterricht in den Jahrgängen 4.,5 und 6 wird bereits seit einigen Schuljahren gemischt.

 

Unabhängig ob Jahrgangsmischung oder Jahrgangshomogen werden folgende Unterrichtsbausteine verwendet. Alle Klassen der Jahrgänge 4 bis 6 verwenden im Unterricht ein Logbuch. Die Schülerinnen und Schüler lernen dadurch ihre eigenen schulischen Ziele zu bestimmen, ihren Lernprozess zu planen und zu überwachen sowie ihre Ergebnisse selbst auszuwerten. Ab dem Schuljahr 2016/17 starten die ersten JüL-Klassen 1-3 mit einem stark vereinfachtem Logbuch. Der Unterricht der Gemeinschaftsschule findet rhythmisierter Form statt. Ab dem Schuljahr 2014/15 werden für die Jahrgänge 3 – 6 keine Halbjahreszeugnisse mehr ausgegeben. Stattdessen werden im Herbst und Frühjahr zu festgelegten Zeitpunkten mit jedem Elternteil Bilanz- und Zielgespräche (in den jüngeren Jahrgängen Entwicklungsgespräche) durchgeführt. Unabhängig von den Halbjahreszeugnissen erhalten Sie nach dem 1. Halbjahr der 6. Klasse eine Förderprognose. Unsere Schule fühlt den in der Presse oft verwendete Begriff der Inklusion mit Leben. Der inklusive Unterricht wird von uns als Bereicherung angesehen.

 

In den Hauptfächern Mathematik und Deutsch lernen die Kinder individuell und im eigenen Lerntempo innerhalb der sogenannten „Lernwege-Stunden“ oder in der Wochenplanarbeit und in den Freiarbeitsphasen. Zur Einführung neuer Lerninhalte werden die Kinder phasenweise in Gruppen zusammengefasst. Um hier den Überblick zu behalten wird der Leistungsstand zum Beispiel auf Magnettafeln oder mit Wäscheklammer für jeden einzelnen Schüler visualisiert.

 

 

 

Unsere Schule hat mit zehn Lehrkräften an der zweijährigen Fortbildungsreihe pädagogische Schulentwicklung teilgenommen. Wir wurden in den Bereichen Methodentraining, Kommunikationstraining, Teamtraining und eigenverantwortlichen Arbeiten (EVA) ausgebildet. Hier gilt es noch ein Methodencurriculum im nächsten Jahr zu erarbeiten.

 

Des Weiteren arbeiten einige Klassen bereits mit interaktiven Tafeln. In der Grundstufe gibt es zur Zeit sechs dieser Tafeln. Auch unser Computerraum ist in einem sehr gute Zustand und ermöglicht einen zeitgemäßen Unterricht.

 

Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an Unterrichtsprojekten. Dazu gehört z. B. das Theaterprojekt in der 4. Klasse. In den JüL-Klassen wird z. B. der Sachunterricht projektartig durchgeführt.

 

Im Unterricht der Gemeinschaftsschule ist selten eine Lehrkraft alleine. Je nach Alter sind die Bezugserzieher bzw. -erzieherinnen bis zu acht Stunden in der Klassen. Dazu kommen die Fachkräfte der Sonderpädagogik, andere Lehrkräfte, Lesepaten und je nach Anmeldesituation Praktikanten oder Hospitatinnen. Jede Woche findet ein Austausch der eben beschriebenen Pädagogen in den Strang- bzw. Jahrgangsteamsitzungen statt.