Unsere jahrgangsübergreifenden Lerngruppen bekommen regelmäßig interreligiösen Besuch. Als Imam-Rabbiner-Tandem besuchen uns die ehrenamtlichen Religionsvertreter Ender Cetin (islamischer Theologe und ehemaliger Vorsitzender der Sehitlik-Moschee am Columbiadamm) und Igor Itkin (Student am Rabbinseminar Berlin).
Weitere Informationen bekommen Sie über...
www.berlin.de/sen/bjf/service/presse/pressearchiv-2019/pressemitteilung.872550.php
m.tagesspiegel.de/berlin/schule/berliner-schulen-stark-werden-gegen-antisemitismus/25316196.html
Unter anderem zum Thema Anti-Diskriminierung und durch das Projekt „Geh nicht mit Fremden mit“ für die 1.-2. (3.) Jahrgänge.
In der letzten Juniwoche (28.-30.6.2017) haben wir Mittwoch bis Freitag in den ersten beiden Blöcken in Kleingruppen zu dem Thema „Miteinander“ gearbeitet. Am Freitag im zweiten Block wurden die Ergebnisse vor der Grund- und Sekundarstufe präsentiert. Unterstützt durch externe Fachkräfte von Schule ohne Rassismus wurden folgende Themen-schwerpunkten angeboten: „Capoeira, Musik, Mobbing, Tanz, Theater, Kinderrechte, Courage, Meine Schule“. Die Schülerinnen und Schüler wählten für diese Projekttage einen Bereich aus.
Wir führen in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin- Brandenburg e.V. präventive Workshops in den Jahrgängen 4-6 durch. Durch verschiedene Module und Methoden werden die Schülerinnen und Schüler zu einer Auseinandersetzung zum Thema „anders sein“ sensibilisiert. Eine Pä-dagogik der Vielfalt im weiteren Sinne ist ein wichtiger Bestandteil der Demokratie- und Menschenrechtsbildung, die uns besonders am Herzen liegt.
In drei Terminen wurde in der Klasse Löwenzahn (JüL 4-6) das Thema „Mobbing“ im Rahmen eines Musikprojekts aufgegriffen. Auf Wunsch der Schüler und Schülerinnen stand die Mu-sikrichtung Rap/Hip Hop dabei im Vordergrund. Wir haben mit der berlinweit bekannte Rapperin „YANSN“ gearbeitet, die sich gemeinsam mit den Kindern die Sprache und Inhalte verschiedener Rap Songs angesehen und hinterfragt hat. Die Kinder haben gemeinsam „free style“ gerappt, eigene Texte verfasst und kleine Raps komponiert.
In Nachmittagsangeboten, z. B. durch künstlerische Aktivitäten (Aushang eine Welt), gemeinsames Kochen und Musizieren. Kulturelle Heterogenität spiegelt sich auch (in geringerem Umfang) bei den Fach-kräften wieder.